MiLCA
Medienintensive Lehrmodule in der Computerlinguistik-Ausbildung
MiLCA war ein Verbundprojekt unter Beteiligung der Universitäten Bonn, Gießen, Osnabrück, Saarbrücken und Tübingen. Ziel des Projektes war die Erstellung virtueller Lehrmodule für die Computerlinguistikausbildung. Die Module wurden zunächst an den sie entwickelnden Universitäten im Lehrbetrieb erprobt und dann bei den Partneruniversitäten eingesetzt. Die Lehrmodule und Lehrveranstaltungen wurden begleitend vom Psychologischen Institut der Universität Tübingen, Abteilung Medienpsychologie, evaluiert.Die Pflege und Verbreitung der Lehrmodule wird in Kürze von einer Verwertungsgesellschaft übernommen werden.
Saarbrücken entwickelt im Rahmen des Projektes drei Teilmodule:
- Modul A1: Computerlinguistische Algorithmen
- Modul A2: Computational Semantics
- Modul B3: Dialogsysteme
Auf der Basis von Modul A2 wurde außerdem ein Kurs bei der ESSLLI 2004 (Nancy) gehalten.
MiLCA war ein BMBF Verbundrojekt im Rahmen des Zukunftinvestitionsprogrammes der Bundesregierung. Mehr Informationen über das Projekt und die Projektpartner finden sich auf der Homepage von MiLCA Tübingen.